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Rechtmäßige Kündigung durch Arbeitgeber: So vermeiden Sie kostspielige Fehler

Das Wichtigste im Überblick

  • Eine rechtssichere Kündigung erfordert sorgfältige Vorbereitung und Dokumentation - von der ersten Abmahnung bis zum finalen Kündigungsschreiben
  • Formfehler können die Kündigung unwirksam machen und zu hohen Kosten führen - professionelle Beratung minimiert diese Risiken erheblich
  • Mit der richtigen Strategie lassen sich auch schwierige Kündigungsfälle erfolgreich und kostenschonend lösen
  1. Wir beraten Sie zu allen Aspekten der rechtssicheren Kündigung
  2. Arbeitgeberkündigung rechtssicher umsetzen
  3. Die häufigsten Kündigungsgründe und ihre rechtlichen Anforderungen
  4. Der Weg zur rechtssicheren Kündigung
  5. Häufige Fragen zur Arbeitgeberkündigung
  6. Warum professionelle Unterstützung wichtig ist
  7. Unser Leistungsversprechen
  8. Häufig gestellte Fragen zur Arbeitgeberkündigung

Wir beraten Sie zu allen Aspekten der rechtssicheren Kündigung – profitieren Sie von jahrelanger Erfahrung in der Gestaltung rechtmäßiger Kündigungsverfahren

Wir unterstützen Sie in Hamburg und Ahrensburg als Anwalt bei Kündigung bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit von Kündigungen. Eine formal korrekte und inhaltlich wasserdichte Kündigung vermeidet kostspielige Rechtsstreitigkeiten und schützt Ihr Unternehmen vor Reputationsschäden. Mit unserer Ersteinschätzung und einem praxiserprobten Vorgehen begleiten wir Sie von der Prüfung der Kündigungsgründe bis zur rechtssicheren Umsetzung. Profitieren Sie von jahrelanger Erfahrung im Kündigungsrecht und einer nachweislichen Erfolgsquote. Wir verstehen uns als strategischen Partner, der nicht nur rechtliche Risiken minimiert, sondern auch die wirtschaftlichen Interessen im Blick behält.

Arbeitgeberkündigung rechtssicher umsetzen

Als Arbeitgeber stehen Sie vor der herausfordernden Aufgabe, eine Kündigung rechtssicher auszusprechen? 

Dann wissen Sie: Der Weg zur wirksamen Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ist mit zahlreichen rechtlichen Fallstricken gepflastert. Ein einzelner Formfehler kann die gesamte Kündigung unwirksam machen und hohe Kosten verursachen.

Die häufigsten Kündigungsgründe und ihre rechtlichen Anforderungen

Verhaltensbedingte Kündigung

Eine verhaltensbedingte Kündigung kommt in Betracht, wenn der Arbeitnehmer schuldhaft gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten verstößt. Typische Beispiele sind:

  • Wiederholte Unpünktlichkeit
  • Arbeitsverweigerung
  • Beleidigungen von Vorgesetzten oder Kollegen

Wichtig: In den meisten Fällen ist eine vorherige Abmahnung erforderlich. Diese muss den Verstoß konkret beschreiben und auf die Kündigungsgefahr hinweisen.

Leistungsbedingte Kündigung

Hier liegt der Grund in der mangelnden Fähigkeit des Arbeitnehmers, die geschuldete Arbeitsleistung zu erbringen. Auch hier gilt:

  • Dokumentieren Sie die Minderleistung über einen längeren Zeitraum
  • Führen Sie Gespräche und geben Sie Gelegenheit zur Verbesserung
  • Prüfen Sie alternative Einsatzmöglichkeiten

Betriebsbedingte Kündigung

Bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder Umstrukturierungen können betriebsbedingte Kündigungen notwendig werden. Beachten Sie:

  • Es muss eine unternehmerische Entscheidung vorliegen
  • Der Arbeitsplatz muss dauerhaft wegfallen
  • Die Sozialauswahl muss korrekt durchgeführt werden

Der Weg zur rechtssicheren Kündigung

1. Sorgfältige Vorbereitung

  • Sammeln und dokumentieren Sie alle relevanten Vorfälle
  • Erstellen Sie eine lückenlose Dokumentation
  • Prüfen Sie den Sonderkündigungsschutz

2. Formale Anforderungen beachten

  • Schriftform gemäß § 623 BGB
  • Eindeutige Kündigungserklärung
  • Korrekte Kündigungsfrist
  • Betriebsratsanhörung (falls vorhanden)

3. Professionelles Trennungsmanagement

  • Geordneter Übergabeprozess
  • Vermeidung von Reputationsschäden
  • Optional: Aufhebungsvertrag mit Abfindung

Häufige Fragen zur Arbeitgeberkündigung

Wie lang sind die Kündigungsfristen?

Die gesetzlichen Kündigungsfristen staffeln sich nach der Betriebszugehörigkeit. Arbeitsverträge können längere Fristen vorsehen.

Wann ist eine Abmahnung erforderlich?

Bei verhaltensbedingten Kündigungen ist in der Regel mindestens eine einschlägige Abmahnung erforderlich. Ausnahmen gibt es bei besonders schweren Verstößen.

Warum professionelle Unterstützung wichtig ist

Die Erfahrung zeigt: Eine nicht rechtssichere Kündigung kann erhebliche finanzielle Folgen haben:

  • Weiterzahlung des Gehalts trotz unwirksamer Kündigung
  • Hohe Abfindungszahlungen
  • Anwalts- und Gerichtskosten
  • Reputationsschäden

Unser Leistungsversprechen

Als erfahrene Arbeitsrechtskanzlei bieten wir Ihnen:

  • Jahrelange Erfahrung im Kündigungsrecht
  • Vielzahl erfolgreich begleiteter Kündigungsfälle
  • Maßgeschneiderte Kündigungsstrategien

Häufig gestellte Fragen zur Arbeitgeberkündigung

Wie lange sind die gesetzlichen Kündigungsfristen?

Die Grundkündigungsfrist beträgt vier Wochen zum 15. oder Ende eines Kalendermonats. Mit zunehmender Beschäftigungsdauer verlängert sich diese Frist.

Wann ist eine fristlose Kündigung möglich?

Bei besonders schweren Verstößen, die eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar machen (z.B. Diebstahl, schwere Beleidigung).

Was muss eine Abmahnung enthalten?

Eine wirksame Abmahnung muss den Verstoß konkret beschreiben, rügen und auf die Kündigungsgefahr bei Wiederholung hinweisen.

Wie läuft eine Sozialauswahl ab?

Bei betriebsbedingten Kündigungen müssen die Kriterien Alter, Betriebszugehörigkeit, Unterhaltspflichten und Schwerbehinderung berücksichtigt werden.

Was macht eine Kündigung unwirksam?

Die häufigsten Unwirksamkeitsgründe sind:

  • Formfehler (z.B. fehlende Schriftform)
  • Fehlende oder fehlerhafte Betriebsratsanhörung
  • Unzureichende Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung
  • Fehlende vorherige Abmahnung bei verhaltensbedingter Kündigung
  • Nichtbeachtung von Sonderkündigungsschutz

 

Wann muss der Betriebsrat beteiligt werden?

Der Betriebsrat muss vor jeder Kündigung angehört werden.

Was ist bei einer Änderungskündigung zu beachten?

Die Änderungskündigung muss mit einem Angebot zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses zu geänderten Bedingungen verbunden sein.

Welche Rolle spielt die Betriebsgröße?

Das Kündigungsschutzgesetz gilt nur in Betrieben mit mehr als 10 Arbeitnehmern.

Wie hoch sind übliche Abfindungen?

Als Faustregel gilt: 0,5 bis 1 Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Die konkrete Höhe hängt von vielen Faktoren ab.

Was passiert bei einer unwirksamen Kündigung?

Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf Weiterbeschäftigung und Gehaltsnachzahlung.

Darja Hannekum - Rechtsanwältin Fachanwältin für IT-Recht
Autorin
Rechtsanwältin Darja Hannekum, 
LL.M. (University of Miami)
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